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Für die Freiheit des Gewissens und im Dienst der Versöhnung

06. Mrz 2007

Mit großer Betroffenheit und tiefer Trauer haben wir die Nachricht vom plötzlichen Tod des langjährigen Generalsekretärs der deutschen Sektion der internationalen katholischen Friedensbewegung entgegen genommen. Noch vor fünf Wochen hat Ansgar Koschel bei einer Feierstunde in Speyer aus Anlass des nationalen Gedenktages für die Opfer des Holocaust …

In der Nacht zum 5. März 2007 ist Dr. Ansgar Koschel gestorben. Nach Herzbeschwerden in den letzten Monaten, die erfolgreich behandelt worden waren, hatte er sich in der Kurklinik Bad Nauheim gut erholt und war auf dem Weg der Genesung. Nun starb er völlig unerwartet an einer Hirnblutung im Krankenhaus in Friedberg. Der Geistliche Beirat der heimischen Bistumsstelle Limburg, Pfr. Rolf Glaser, hat ihm dort noch die Sterbesakramente gespendet.

In einer Feierstunde im neuen "Haus am Dom" in Frankfurt a.M. wurde Ansgar Koschel am 30.11.2006 in den „Ruhegang“ (wie er selbst die neue Phase seines Lebens bezeichnete) verabschiedet und vielfach gewürdigt. Bischof Kamphaus aus Limburg beschrieb in seiner Festrede manche gemeinsame Lebensstation, die ihn mit Koschel verband, und verstand es, dessen Lebensleistung als Werk für Frieden und Verständigung hervor zu heben.

Seelenamt und Trauerfeier finden statt am Freitag, dem 9.3.2007 ab 10 Uhr in der katholischen Kirche St. Bonifatius in Steinbach/Ts., Untergasse 27, mit anschließender Beerdigung auf dem Steinbacher Friedhof.
Die Traueradresse ist: Koschel, Rossertstr. 38, 61449 Steinbach.